Fragt Ihr Euch auch manchmal, wie Ihr bestimmte Lebensmittel, bestimmte Produkte, die Ihr mal aus einer Laune heraus gekauft habt, verwenden könnt? Oder was Ihr mit angefangenen Gläschen von „Was auch immer“ machen sollt?
Für mich sind Oliven ein schönes Beispiel: Meistens sind die Verpackungen für eine Großfamilie gedacht (ich rede nicht von den kleinen Gläschen, die man im Supermarkt kaufen kann – die haben nichts mit „meinen“ Oliven gemeinsam). Wenn ich Gäste habe, werden schnell mal diese leckeren Oliven angeboten – und dann vergessen. Manchmal fallen sie einem erst Wochen später wieder in die Hände.
Was also tun?
Ich liebe Pasta-Gerichte, mit Fleisch, mit Gemüse – ganz egal.
Und so bereite ich häufig eine Gemüsepfanne zu.
Dafür schneide ich Zwiebeln und Knoblauch klein und dünste beides in wunderbar-leckerem Olivenöl an (Ja, man kann mit Olivenöl braten – bis 180 °C -, es darf nur nicht zur Rauchentwicklung kommen, dann ist alles zu spät; doch solange nichts raucht, ist alles wunderbar!).
Dann gebe ich mein frisches und klein geschnittenes Gemüse – was der Kühlschrank so hergibt – dazu: Paprika, Karotten, Zucchini, Pilze – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sorgt nur bitte dafür, dass das Gemüse mit der längsten Garzeit den Anfang macht!
Wer gar nicht auf Fleisch verzichten kann (solche Menschen soll es geben – mir sagt man übrigens nach, ich gehöre auch dazu), gibt zu Beginn zum Beispiel klein geschnittenes Hähnchenfleisch in die Pfanne.
Kurz bevor dann das letzte Gemüse gar ist, gebt Ihr von diesen herrlichen Oliven – entweder ganz oder in Scheiben geschnitten – in die Pfanne.
Für den Extra-Kick sorgt übrigens das „Fuoco di Salento“: einfach einen Teelöffel unter die Gemüse-Mischung mengen.
Übrigens: mit Salz bin ich seit ganz vielen Jahren schon extrem sparsam; lieber verwende ich Pfeffer, Kräuter oder eben das besagte Fuoco del Salento – alles viel gesünder als Salz!
Dazu koche ich mir gerne Pasta, natürlich von Chironi, die Ihr auch im Shop von Porta Vagnu – Feines aus Italien findet: https://porta-vagnu.de/produkt/tagliatelle-aus-hartweizengriess/
Und da zu einem leckeren Essen auch ein Glas Wein nicht fehlen darf, öffne ich mir heute den Montepulciano d’Abruzzo aus der Serie Teatro Latino von VianelloWines:
So läßt es sich leben. Oder, wie eine liebe Freundin immer sagte, wenn wir zusammen im Urlaub am Gardasee waren: „Schlechter dürfte es uns aber nicht gehen“. In dem Sinne: Buon appetito e salute!